Hilflos in Florenz
„Komm, wir fragen da jetzt!“, sagt sie nachdem wir eine ganze Weile inmitten des Menschengewirrs an einer Straßenecke beim Bahnhof in Florenz versucht haben, die Karte zu studieren – erfolglos. Wir, das sind drei Reisegefährtinnen, die sich auf ein langes Wochenende in den Süden vertschüsst haben und aktuell damit beschäftigt sind, den Weg mit ihren drei Koffern nicht zu verstellen. Nachdem wir mitten in der Nacht aufgebrochen waren und eine fast achtstündige Reise mit wenig Schlaf hinter uns haben, sind wir hier nun gestrandet, kurz vor unserem Ziel. „Es muss doch irgendwo in der Nähe sein, oder?“, fragen wir die erste Passantin, die vorbeikommt.