Was das Jahr 2019 mich gelehrt hat

Nicht nur politisch war 2019 ein sehr bewegtes Jahr. 365 Tage voller Veränderungen, wunderschöner Momente, Probleme, Ärgernisse, erreichter Ziele und neu entdeckten Leidenschaften liegen hinter uns. Vieles davon war ganz großartig, manches überraschend, und einiges ist vielleicht nicht ganz so gelaufen, wie wir es uns gewünscht hätten, aber hey, 2020 winkt eh schon mit neuen Chancen und Möglichkeiten um die Ecke.

Während nun die meisten schon dem neuen Jahr entgegenfiebern und darauf hoffen, dass alles besser, toller, schöner und erfolgreicher wird, halte ich es für mindestens genauso wichtig, für einen Moment innezuhalten und sich zu überlegen, welche Lektionen das alte Jahr uns gelehrt hat, was wir daraus für uns ganz persönlich mitnehmen wollen, bevor wir uns ins nächste aufregende Abenteuer des Lebens stürzen. Hier sind meine ganz persönlichen Lektionen aus dem vergangenen Jahr, vielleicht erkennt sich jemand in der einen oder anderen Lektion wieder?

  1. Du kannst alles richtig machen und trotzdem geht manchmal alles schief – du kannst nicht auf alles Einfluss haben. Die gute Nachricht ist: Du musst auch nicht für alles die Verantwortung übernehmen.
  2. Wenn alles schiefgelaufen ist, geht es trotzdem immer weiter mit dem nächsten Schritt.
  3. Menschen, die dich fallen lassen wegen Dingen, die nicht in deinem Einfluss stehen, weil mal alles schiefgegangen ist ODER weil du den nächsten Schritt gemacht hast, gehören nicht in dein Leben.
  4. Die Menschen, die zu dir gehören, sind da draußen.  Das Universum findet immer das richtige Timing, um dich mit Menschen zusammenzubringen, die auf die gleiche Art verrückt sind wie du – verwandte Seelen ziehen einander an, auch ohne, dass man irgendetwas dazu tun muss.
  5. Solche Menschen täglich um dich zu haben ist ein Segen.
  6. Schließ Dinge ab, egal, was es dich kostet. Solange etwas offen stehenbleibt, blockiert es deinen Neubeginn.
  7. Gerechtigkeit kommt. Auch wenn man manchmal an der Ungerechtigkeit des Lebens oder mancher Menschen verzweifeln möchte: Früher oder später erntest du immer genau das, was du sähst. Versuche, so gut es geht, immer bei dir und deinen Werten zu bleiben und Menschen trotz allem in Liebe zu begegnen. 
  8. Es finden sich riesige Portionen Glück gerade an jenen Orten, von denen andere dir abraten. Trau dich ruhig, sie zu erkunden!
  9. Es ist okay wenn andere dir davon abraten, weil es ja dein Glück ist und nicht das ihre.
  10. Egal, was andere sagen, denken oder rauchen: Du hast jeden Millimeter deines Glückes verdient. Punkt. Kein Wenn. Kein Aber.
  11. Fehler und Patzer passieren jedem von uns mal. Wenn sie dir mit der Wimperntusche beim Schminken passieren, dann versuch nicht gleich sie wegzuwischen, wenn du dir dein restliches Make-up nicht auch noch ruinieren  und stattdessen wie ein Pandabär aussehen willst (außer das ist dein gewünschter Look, dann einfach weitermachen). Lass sie erstmal antrocknen und bürste oder kratze sie dann vorsichtig ab (life changing – dankt mir später).
  12. Manchmal ist es okay, Fehler erst mal stehen zu lassen und zu warten, bis sie getrocknet sind, dann erscheint alles oft halb so schlimm.
  13. Zeit hilft dir dabei, alles erst mal trocknen zu lassen und den Blick auf das Gesamtbild nicht zu verlieren. Sie heilt vielleicht nicht alle Wunden, aber sie wirkt manchmal wie ein wohltuender Filter, der die Dinge ins rechte Licht rückt und dir auf einmal all die grauen Bereiche zeigt, die du vorher nicht sehen konntest. Alles schien damals einfach nur schwarz weiß zu sein, weißt du noch?
  14. Du merkst, dass alte Wunden zu heilen beginnen, wenn du die Grautöne zwischen schwarz und weiß erkennen und verstehen kannst.

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